Verputzte Wände und Decken bieten neben der optischen Verschönerung verschiedene nützliche Eigenschaften.
Während der Innenputz vor allem dem Ausgleich der Raumfeuchtigkeit dient, besteht die Aufgabe des Außenputzes in der Wärmedämmung sowie der Wasserabweisung.
Beim Innenputz gilt es den Grundputz und den Dekorputz zu unterscheiden.
Beim Grundputz handelt es sich um einen Unterputz, der eine ebene Fläche erzeugt.
Dieser Unterputz kann dann z.B. gestrichen oder tapeziert werden.
Beim Dekorputz handelt es sich hingegen um einen Oberputz, der bereits eine gewünschte Farbe und Struktur besitzt.
Der Oberputz muss daher nicht weiter bearbeitet werden.
Auch beim Außenputz erfolgt eine Unterscheidung zwischen Unterputz und Oberputz.
Der untere Putz hat dabei die Aufgabe, unebene Mauern und Hauswände zu ebnen.
Der obere Putz bestimmt hingegen das Aussehen der Fassade des Gebäudes.
Von grobkörnig bis glatt bietet der Dekorputz damit weitreichende Möglichkeiten in der Fassadengestaltung.
Bei einem Vollwärmeschutz der Außenfassade kann durch die aufgebrachte Dämmung auf den Grundputz verzichtet werden.
Es ist wichtig, dass Unter- und Oberputz zusammen passen.
Es ist daher empfehlenswert, sich für das Bauvorhaben für ein konkretes System eines Herstellers zu entscheiden.
Gerne beraten wir Sie individuell.