Im Trockenbau wird für Wände und Decken eine Konstruktion erstellt, welche mit Gipskartonplatten beplankt wird.
Es handelt sich um eine Leichtbauweise für die Montage von nicht tragenden Teilen im Bau.
Der Trockenbau wird oftmals dafür eingesetzt Räume mit einer Trennwand zu trennen.
Somit können im Innenausbau neue räumliche Möglichkeiten geschaffen werden.
Die Trockenbauweise kann sowohl im Neubau als auch in der Sanierung eines Altbaus eingesetzt werden.
Verwendet werden in der Regel industriell vorgefertigte Bauteile.
Die Trockenbauweise dient je nach Anforderung bspw. als Wärmeschutz, Kälteschutz, Schallschutz, Brandschutz oder Feuchteschutz.
Maßnahmen zur Dämmung und Isolorierung von Wänden und Decken sind daher eine wichtige Aspekte des Trockenbaus.
Dafür kommt bspw. Glaswolle als Dämmmaterial bzw. Isolationsmaterial zum Einsatz.
Die Vorteile des Trockenbaus bestehen in einer relativ günstigen Bauweise sowie in der Flexibilität.
Nachteile sind die geringere Tragfähigkeit einer Trockenbauwand sowie verminderte Schutzeigenschaften vor Feuer oder Schall.
Im direkten Vergleich von Trockenbau und Massivbau muss somit immer das konkrete Bauvorhaben betrachtet werden.
Anhand verschiedener Kriterien ist ein möglicher Trockenbau-Einsatz vorab individuell mit dem Kunden zu analysieren.
In der Trockenbauweise werden keine feuchten Materialien bzw. wasserhaltigen Baustoffe wie Beton, Lehm oder Mörtel verwendet.
Im Vergleich zur Massivbauweise bleibt beim Bau also alles trocken.